bis 2006

Über den Namen zu spotten, wäre ein Leichtes. Ist nun mal so. Macht ja nichts. Er steht in etwas geholperter Schreibe über einer Formation aus Früchten. Die Orange ist größer als die Maracuja, drum ist sie hinten. Umgekehrt würde man die Maracuja auch gar nicht sehen. Gut gemacht. Das Spitzerl vom G berührt die ausgestreckte Hand eines glücklichen Tänzers. Ohne leichtfüßige Springikerl geht es kaum in der gesunden Ernährung, Die Flasche selbst ist aber ein arg plumpes Ding.

ab 2006

Drum setzt man alles daran, dass die Flasche leicht und figurbewusst wirkt und nicht ein hüpfendes Maxerl auf dem Etikett. Man muss attestieren, dass das gelungen ist. Die elegante Flasche lockt mit schlanker Taille. Da braucht es auch kein Etikett mit Fruchtgemälden in Originalgröße. Eine schmale, transparante Folie reicht da und lässt sogar noch das wertvolle Fluid durchscheinen.