Emser Pastillen 80er
80er-Jahre
Wie gerne würde man bei kratzendem Hals die heilenden Dämpfe des salzigen Thermalswassers aus Bad Ems inhalieren. Aber wie dort hin kommen. Gottlob hat man sie bereits 1858 in Pastillen gepresst und aus dem Kurort rausgeschafft. In dieser Schachtel sind sie drin, „die echten“ Pastillen ohne Menthol. Von Gestaltung kann keine Rede sein, Hauptsache doch, sie wirken.
2005
Dann hat das Nebeneinander an Text-Blöcken ein Ende, ein dreieckiger Verlauf belegt den Willen zur Gestaltung, der etwas amtlich wirkende Verweis auf die staatlichen Betriebe der Stadt ist fortgekommen, stattdessen wird erwähnt, wofür die Pastillen gut sind: Für Hals und Stimme. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Zu beiden Schachteln greift man gerne, wenn einem die Thermalsalze schmecken.
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